Beim Wechsel zwischen dem Füll- und Entleerungszustand des Selbstladenden Betonmischers muss der Prozess vom Befüllen bis zur Entleerung im Leerlauf des Motors erfolgen und muss für eine Weile vollständig in der "Neutral"-Position gestoppt werden, bevor er in die nächste Betriebsposition geschaltet werden kann, um Schäden am Getriebe zu vermeiden.

Vor der Entleerung ist bei Leerlauf des Motors zu prüfen, ob der "Füll- und Entleerungs"-Hebel in der "Entleerungs"-Position steht. Der Drosselklappenhebel kann angemessen angehoben werden, um die Motordrehzahl und damit die Geschwindigkeit des Mischbehälters zu erhöhen. Verwenden Sie den Handgashebel nicht während der Fahrt bei der Entleerung.

Ohne Verzögerungsmittel gelangt der Beton nach etwa 1 Stunde in den Erstarrungszustand, was die Betonmenge beim Gießen beeinflusst. Daher wird der Transportradius von Betonmischfahrzeugen generell auf 1 Stunde begrenzt. Die maximale Zeit von der Entleerung bis zum Entladen beträgt 90 Minuten.

Während der Fahrt des Mischfahrzeugs sollte der "Füll- und Entleerungs"-Hebel in der "Füll"-Position sein.

Nach Arbeitsende ist das Innere des Mischbehälters umgehend zu reinigen. Unterlassene Reinigung führt zu Betonablagerungen, verringerter Ladekapazität und Problemen beim Befüllen - bitte beachten!

Bei Winterstillstand sind alle Wasserreste im Tank, in Leitungen und der Wasserspritze abzulassen, um Frostschäden am Wasserversorgungssystem zu vermeiden.

Bei längerer Nichtnutzung sollte der Selbstlade-Mischer in einer belüfteten, feuchtigkeitsgeschützten Garage gelagert werden - nicht im Freien. Kühlmittel und Kraftstoff sind abzulassen, die Stromversorgung zu trennen. Bei kurzfristiger Freilagerung ist eine Abdeckung mit Plane erforderlich, insbesondere für Trichter und Auslass. Regenwasser im Mischbehälter verursacht Stauwasser und erhöhte Reifenbelastung beim Parken. Da Mischbehälter, Einfülltrichter und Auslass besonders verschleißanfällig sind und bei Kontakt mit Schotter rosten, ist regelmäßige Lackierung notwendig.